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Podiumsgespräch „Viele Fremdsprachen im Gepäck, aber wie beginnen?“
May 3 @ 17:00
Kostenlos„Den letzten halben Meter zu einem Menschen macht man in seiner Muttersprache“
Reicht die englische Sprache aus? Oder ist es nicht bereichernd, verschiedene Fremdsprachen zu beherrschen? Welche Sprachen sollte man wählen und in welcher Reihenfolge sie lernen? Wie sehen die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenlernens im estnischen Schulsystem, die Chancen und die Herausforderungen heute aus? Wie erreichen wir das gesetzte Ziel, das Sprachenportfolio der Schulen möglichst vielfältig zu gestalten und die Anzahl der Menschen, die verschiedene Sprachen beherrschen, in der estnischen Gesellschaft genügend zu erhöhen? Und vor allem, welche Rolle und Bedeutung haben die beiden großen EU-Sprachen, Deutsch und Französisch, heute in Estland?
Kommen Sie und diskutieren Sie mit!
Auf dem Podium sitzen:
- Dr. Pille Põiklik, Expertin für Sprachpolitik im Ministerium für Bildung und Forschung,
- Prof. Dr. Reet Bender, Lehrstuhlleiterin für Germanistik an der Universität Tartu,
- Guillaume Raboutot, Sprachattaché am Institut français in Estland,
- Helen Aedla, Leiterin der Spracharbeit im Goethe Instituudi keeleosakonna juhataja,
- Eduard Ülevain, Teilnehmer von div. PASCH-Projekten, Absolvent der XXI. Tallinner Schule und der Universität Tartu, heute Rechtsanwalt.
Vor und nach der Podiumsdiskussion wird die zweisprachige Ausstellung „Eine Sprache – viele Geschichten“ zu sehen sein, in der prominente Est*innen über ihre Verbindung zur deutschen Sprache und Kultur berichten. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion kann das Gespräch in gemütlicher Atmosphäre in der Typa-Galerie fortgesetzt werden.
Zielgruppe: breitere Öffentlichkeit, Eltern, Sprachinteressierte
Sprache: auf Estnisch
Mehr Infos zur Veranstaltung und Hinweise zur Barrierefreiheit
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Ministeriums für Neugier“.