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Julia von Lucadou „Die Hochhausspringerin“

May 6 @ 18:00

Kostenlos

Autorenabend mit der deutschen Schriftstellerin Julia von Lucadou

Hella Liira, Germanistikdozentin an der Universität Tartu, im Gespräch mit der Autorin des dystopischen Romans „Die Hochhausspringerin“ (Hanser 2018). Das Gespräch findet auf Deutsch statt, mit Simultanübersetzung ins Estnische von Maarja Jakobson.

Die 1982 in Heidelberg geborene Julia von Lucadou kam aus der Filmwelt zur Literatur. In ihrem dystopischen Debütroman „Die Hochhausspringerin“ (2018) zeichnet sie das Bild einer auf Perfektion und optimale Leistung ausgerichteten Überwachungs- und Wohlfahrtsgesellschaft. In ihrem darauffolgenden Roman „Tick Tack“ (2022) wirft Lucadou aus der Perspektive der Social-Media-Generation einen kritischen Blick auf viele Phänomene der heutigen Gesellschaft und beschreibt die Radikalisierung junger Menschen im Internet.

Julia von Lucadous Roman enthält mehr Elemente der heutigen Gesellschaft, als uns lieb ist – die Autorin hat lediglich Farbe ins Spiel gebracht und unsere Gedanken in die Richtung Zukunft gelenkt. Im Grunde stellt sie uns die Frage: In was für einer Welt wollen wir zukünftig leben? Auf die Frage nach ihrem persönlichen Vorbild nennt von Lucadou die Schriftstellerin Margaret Atwood.

Auszüge aus dem Roman „Die Hochhausspringerin“ erschienen im März 2024 in der Zeitschrift Akadeemia, ins Estnische übersetzt von Anne Arold.

Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Ministeriums für Neugier“ und findet im Rahmen des Literaturfestivals Prima Vista statt.

Mehr Infos zur Veranstaltung und Hinweise zur Barruerefreiheit

Foto: Hanser Berlin

Details

Datum:
May 6
Zeit:
18:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

Goethe-Institut Estland
Telefon:
+372 627 6960
E-Mail:
info-tallinn@goethe.de
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Veranstaltungsort

TYPA Keskus
Kastani 48f
Tartu,
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