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Der große futurologische Kongress: Julia von Lucadou

May 8 @ 16:00

Kostenlos

Raili Marling, Professorin für Anglistik an der Universität Tartu, im Gespräch mit Julia von Lucadou, Autorin des dystopischen Romans „Die Hochhausspringerin“ (Hanser 2018).

Gemeinsam suchen sie Antworten auf die Frage „Ist eine Gesellschaft geprägt von (totaler) Überwachung und (Selbst-)Kontrolle bereits Realität oder ein Zukunftsszenario?“.

Die 1982 in Heidelberg geborene Julia von Lucadou kam aus der Filmwelt zur Literatur. In ihrem dystopischen Debütroman „Die Hochhausspringerin“ (2018) zeichnet sie das Bild einer auf Perfektion und optimale Leistung ausgerichteten Überwachungs- und Wohlfahrtsgesellschaft. In ihrem darauffolgenden Roman „Tick Tack“ (2022) wirft Lucadou aus der Perspektive der Social-Media-Generation einen kritischen Blick auf viele Phänomene der heutigen Gesellschaft und beschreibt die Radikalisierung junger Menschen im Internet.

Bereits am 6. Mai findet im TYPA Druck- und Papierkunstzentrum eine Lesung mit Julia von Lucadou statt, in dem sie ihren Roman „Die Hochhausspringerin“ vorstellen wird.

Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Ministeriums für Neugier“ und findet im Rahmen des Literaturfestivals Prima Vista statt.

Das Gespräch findet auf Englisch mit Synchronübersetzung ins Estnische statt.

Foto: © Guido Schiefer

Details

Datum:
May 8
Zeit:
16:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

Goethe-Institut Estland
Telefon:
+372 627 6960
E-Mail:
info-tallinn@goethe.de
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Veranstaltungsort

Tartu Ülikooli Raamatukogu
W.Struve 1
Tartu,
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