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Schwanensee in Sneakers + Where The Boys Are
April 20 @ 19:00
€14 – €19Das seit 2018 bestehende deutschlandweite Netzwerk „explore dance“ hat sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige Struktur zur Produktion zeitgenössischer Tanzstücke für junges Publikum zu entwickeln und die noch immer bestehende Leerstelle im Kulturangebot für Kinder und Jugendliche in Deutschland zu schließen. Die freie Tanzbühne Sõltumatu Tantsu Lava und die Fabrik Potsdam präsentieren gemeinsam mit dem Goethe-Institut zwei Produktionen des Netzwerks. Der Abend ist Teil des Programmes „Deutscher Frühling“.
SCHWANENSEE IN SNEAKERS
Idee und Konzept: Nora Otte und Anna Till
Tanz und Choreographie: Anna Till
Regie: Nora Otte
Musik und Komposition: Johannes Till
Raum und Kostüm: Konstanze Grotkopp
Dauer: 35 Min
Uraufführung: 07.03.2023 Marie-Curie-Gymnasium Dresden (Schulvorstellung)
Die Solo-Performance „Schwanensee in Sneakers“ öffnet den Blick für die facettenreichen Formen von Tanz und die Kraft der Verwandlung, die jedem Körper innewohnt. In diesem Sinne begreift sich das Stück als lustvoller und kreativer Wissenstransfer für Jugendliche, der unterschiedliche Perspektiven auf Tanz und Bewegung weitergibt. Was ist Tanz? Was kann Tanz sein? Welche Körper tanzen? Die Tänzerin Anna Till bewegt sich in einem Crossover aus Stilen, die vom Alltäglichen zum Grotesken, vom Klassischen zum Experimentellen wechseln. Historisches Bewegungsmaterial trifft auf zeitgenössische Form.
Ist das Warten auf den Bus eigentlich auch Tanz?
WHERE THE BOYS ARE
Choreograph: Yotam Peled
Performer: Nicolas Knipping, Andrius Nekrasoff
Outside eye: Moos van den Broek
Produktionsassistenz: Laia Montoya
Dauer: 40 Min
Uraufführung: 23.03.2023 Voltaire Gesamtschule Potsdam
Ein Spiel. Ein Tanz. Ein Kampf. Eine Beziehung. Eine Aufführung.
„Where the Boys Are“ erkundet spielerisch die Schnittstelle zwischen Tanz und Kampfsport. Indem sie das Vokabular verschiedener Kampfpraktiken untersuchen und rekonstruieren, verwandeln die beiden Performer die Arena in einen sensiblen und intimen Bereich der Performance. Zwei gegensätzliche Kräfte kommen zu einem Kampf, jeder will den anderen besiegen und schließlich werden ihre Körper durch ständige Zusammenstoße weicher. Diese neue Verletzlichkeit lädt den einen ein, den anderen zu entdecken, und eröffnet neue Möglichkeiten der Berührung – mit Sorgfalt und Unterstützung, die es in Beziehungen zwischen Männern oft nicht gibt.
Foto: explore dance
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